Powerbanks für die Ukraine
Soldaten in den Schützengräben wird Kontakt zu ihren Familien ermöglicht.
Beim Abendlob in Rayerschied, anlässlich des Tag des offenen Denkmals, wurde in der Kollekte für die Ukraine-Hilfe von Bruder Johannes Maria Krüger 301,00 Euro gesammelt. Dadürch können 20 Powerbanks finanziert werden. Diese werden benötigt, damit die Handys der Soldaten in den Schützengräben aufgeladen werden können. Solche Powerbanks ermöglich den Soldaten, die wochenlang in den Schützengräben ausharren müssen, den Kontakt zu ihren Familien aufrecht zu erhalten.
Bruder Johannes war begeistert, dass das Thema des Chorbogens in Rayerschied mit der Spende praktisch umgesetzt wurde: "Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken, so steht es im Mathäus-Evangelium. Der Krieg belastet sowohl die Familien, wie auch die Soldaten an der Front. Es tut gut, wenn man in Verbindung bleiben kann. So gibt es allen Beteiligten Kraft, diese schwere Zeit, die die Menschen in der Ukraine haben, zu überstehen."
Beim Abendimbiss im Anschluss des Abendlobes, dass durch selbstgemachte Leckereien von Violeta Snyders aus Bacharach bereichert wurde, konnten sich die Besucher, sowohl über die Sitution in der Ukraine, als auch über die Arbeit des lokalen Teams, informieren.
Tagsüber gab es Kirchenführungen
Nicht nur das Abendlob wurde vom lokalen Team organisiert. Tagsüber stand man auch für Kirchenführungen zur Verfügung. Immer wieder kamen Menschen um die Rayerschieder Kirche und auch die Wendelinuskapelle in Pleizenhausen zu besichtigen. Viele auch von weiter weg, so zum Beispiel ein Ehepaar aus Limburg. Andrea Sehn-Henn, Ulrike Nerkamp und Markus Koch, sowie Heinz und Birgit Haunert in Pleizenhausen, führten die Besucher durch die Kirchen, erklärten so manches oder man kam einfach ins Gespräch.
umfangreiche Unterstützung durch die Stiftung Deutscher Denkmalschutz
nur drei Kirchen im gesamten pastoralen Raum beteiligen sich am Tag des offenen Dankmals. Dabei ist der Aufwand für die Organisation eines solchen Tages recht überschaubar. Ab April steht das Portal für die Anmeldung auf der Website des Tag des offenen Denkmals für Anmeldungen offen. Man bestimmt selbst die Öffnungszeiten, organisiert zwei bis drei Kuchen, Kaffee und Getränke und steht dann den Interessierten für Gespräche in der Zeit zur Verfügung. Der enorme Zuspruch zeigt, dass es durchaus ein großes Interesse in der Öffentlichkeit auch für kleinere sakrale Bauten gibt. Werbematerial und die Öffentlichkeitsarbeit werden durch die Stiftung Deutscher Denkmalschutz unterstützt.
lokales Team plant weiteres Abendlob
In der Weihnachtszeit soll ein weiteres Abendlob stattfinden. Die Planungen laufen jetzt schon an. Und auch im nächsten Jahr wird sich das lokale Team am Tag des offenen Denkmals beteiligen.
Auskünfte hierzu erteilt gerne
- Andrea Sehn-Henn 0151/517 41 340
- Markus Koch 0151/56 89 60 25