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Neuer Kooperator ab 01. Juni

Der Bischof beabsichtigt mit Wirkung zum 01.06.2023 Pater Varun Raj Pushparaj (HGN) zum Kooperator in der Pfarrei Simmern-Rheinböllen St. Lydia zu ernennen.

Wer sind die Heralds of Good News?

Diese Ordensgemeinschaft ist eine Missionsgesellschaft apostolischen Lebens, die am 14. Oktober 1984 in der Diözese Eluru (Indien) gegründet und am 05. Mai 1999 in ein Institut Päpstlichen Rechts umgewandelt wurde. Das spezifische Ziel der Gesellschaft ist die Förderung der Priesterberufungen, die Ausbildung der Seminaristen und die Versorgung der Diözesen in Indien und im Ausland, wo es mangels einheimischer Berufungen an Priestern mangelt. 

 

Bekanntgabe der gewählten Mitglieder des Verwaltungsrats

In seiner Sitzung vom 20.03.2023 hat der Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Lydia den Verwaltungsrat gewählt.

Der Verwaltungsrat wird sich dann am 19.04.2023 konstituieren. Bis dahin fungiert Pfarrer Thomas Schneider noch als Pfarrverwalter. 

Im Bild links finden Sie die gewählten Mitglieder, die dann auch von lokalen Verwaltungsteams vor Ort unterstützt werden. 

 

Jahresversammlung

Kirchenchor „Cäcilia“ Kisselbach

Nach zwei jähriger Pause durch  Corona wurde wieder eine Jahresversammlung durchgeführt.

Auch in der Corona Zeit war der Chor bei kirchlichen Anlässen aktiv. Sängerfeste und Auftritte in der Gemeinde sind ausgeblieben. Leider hat der Chor, nicht nur durch Corona aktive Sänger und Sängerinnen  verloren. Aber  diejenigen die übrig geblieben sind geben sich große Mühe, und das machen sie gerne, den Chorgesang aufrecht zu halten. Dafür herzlichen Dank, auch unserm Chorleiter Heinz Vogel und seiner Familie die uns Tatkräftig unterstützen. Mit der Zusammenlegung der Pfarreien Simmern/ Rheinböllen zur Pfarrgemeinde St. Lydia  wird sich in Zukunft auch einiges ändern. Unsere ehemalige Schriftführerin ist aus dem Chor ausgetreten. Der Kassierer Manfred Müller hat mit der Übergabe des Kassenbestandes an die Rendantur Kirchberg sein Amt als Kassierer niedergelegt. Danke Simone Wald und Manfred Müller für ihre Tätigkeiten.

Der 1. Vors. Winfried Acht konnte für langjähriges Chorsingen,

  • Sopfia Denner 70 Jahre mit Urkunde, Brosche und Schreiben von Bischhof Dr. Stefan Ackermann
  • Lothar Schorn für 60 Jahre- 
  • Lucia Schorn für 50 Jahre  mit Urkunden und Broschen und Schreiben von Genralvikar Graf von Plettenberg,

Ehren und Gratulieren                                      

Präses Pfarrer Thomas Schneider  kam aus Terminlichen Gründen etwas später  zur Versammlung und Berichtet.

Durch die Zusammenlegung der Pfarreien Stehen die Pfarreien von gewaltigen Aufgaben die gelöst werden müssen. Das braucht Zeit  und eigen initative von den noch zu  wählende  Verwaltungs-und Pfarreienräte.                       

Wer gerne mitsingen möchte ist in unserem Chor herzlich willkommen.

Chorproben regelmäßig Freitags 19:30 Uhr im Pfarrheim in Kisselbach. 

Damen, Herren und Jugendliche die gerne singen sind in unserem Chor herzlich willkommen.

„Ein Signal für den weltkirchlichen synodalen Weg“

Herbert Casper zieht erstes Fazit des Synodalen Wegs

Auch der Vorsitzende des Katholikenrats im Bistum Trier und Mitglied des Pfarrgemeinderates der Pfarrei St. Lydia, Herbert Caspar, war Synodaler. Er äußerte sich am 13. März und sagte: "Es ist Bewegung in die Kirche gekommen. Ich bin zuversichtlich, dass wir etwas Positives erreichen können, aber es hat keine Revolution stattgefunden. Es geht in dieser Kirche weiter - auch für uns Laien." Für ihn sei der Synodale Weg absolut notwendig nach der MHG-Studie gewesen, deswegen habe er die Wege nach Frankfurt auf sich genommen. "Die Kirche muss sich bewegen, sonst bewegen sich die Leute aus der Kirche." Er gehe positiv aus der 5. Synodalversammlung und sei guter Dinge, dass der Synodale Weg weiter fortgegangen wird. "Die Zeit des Stillstands ist vorbei." Positiv sieht Caspar auch die Änderung der Grundordnung, die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare und die Laienpredigt. "So wird ihnen mehr Gehör in der Kirche verschafft."

Das Frauenpriestertum sieht der Rechtsanwalt aus dem Hunsrück als notwendig, damit die Frohe Botschaft weiter verkündet werden kann - auch in Anbetracht des Priestermangels. Ob er dies aber noch erlebe, ist er sich nicht sicher; optimistischer sei er beim Frauendiakonat. Dem Vorwurf, dass die katholische Kirche in Deutschland einen Sonderweg gehe, entgegnet Caspar:  "Der Papst ist selbst ein Anhänger von Synoden."

Weitere Informationen, unter anderem auch zum Abstimmungsverhalten der Synodalen, sind unter www.synodalerweg.de zu finde

Küster*in für die Kirche St. Josef Simmern gesucht

Die katholische Kirchengemeinde Simmern-Rheinböllen St. Lydia sucht eine*n Küster*in (m/w/d) ab 1.4.2022.

Der Stellenumfang beträgt wöchentlich 6,5 Std. Er/sie ist verantwortlich in der Kirche St. Josef in Simmern:

 

Aufgabenprofil:

  • Vor- und Nachbereitung der Gottesdienste,
  • für das Auf- und Abschließen der Kirche,
  • für die Pflege der liturgischen Gewänder und Gefäße und die allgemeine Ordnung in der Kirche.

Er/sie arbeitet zusammen mit den Seelsorger*innen, den Mitarbeiter*innen der Kirchengemeinde, den ehrenamtlichen Gottesdiensthelfer*innen und den Messdiener*innen. 

Bezahlung erfolgt nach KAVO (Kirchlicher Arbeits- und Vergütungsordnung).

Eindrücke aus Biebern, Argenthal, Simmern und Rheinböllen

Glaube bewegt -- Weltgebetstag am 3. März 2023

Das Jahr fängt gut an, denn der Weltgebetstag wird im Januar und Februar von verschiedenen Gruppe Frauen und Jugendlichen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Rheinböllen, Argenthal, Simmern, Biebern, Ravengiersburg und vielen weiteren Orten vorbereitet und am ersten Freitag im März gefeiert. Was bedeutet WELTGEBETSTAG? Hier eine Annäherung:

Weltweite Gebetsbewegung am gleichen Tag.
Engagierte Frauen und Jugendliche bereiten vor.
Lieder werden gespielt und gesungen, immer wieder schön!
Taiwan war dieses Jahr das “Gastgeberland”.
Glaube bewegt! So lautet das Motto 2023.
Einblick in das Leben von Christinnen in Taiwan durch ein Rollenspiel.
Brief des Paulus an die Epheser bedeutet
Ermutigung und
Trost in Zeiten von Krieg, Trauer und Entmutigung.
Spenden stärken Frauen durch unzählige Projekte weltweit.
Tische werden liebevoll gedeckt.
Asiatische Köstlichkeiten erwärmen Körper und Seele.
Gemeinschaft, Verbundenheit und Freude werden gelebt.

Ping an - Friede sei mit uns allen - 
Kurzbericht vom Weltgebetstag in Simmern

so begrüßte das Vorbereitungsteam (Conny Berg, Christel Dillenburg, Birgit Förster, Karin Laarmann, Brigitte Pink, Margret Schwedler, Renate v. Staden, Renate Steyer, Alexandra Wust) am Freitag, den 03.03. die Gottesdienstbesucher*innen zum Weltgebetstagsgottesdienst in der kath. Familien-bildungsstätte. Nach langer Zeit fand dieses ökumenische Fest wieder ohne pandemische Einschränkungen statt und wurde vom kath. Singkreis musikalisch begleitet. In der Liturgie waren neben den wunderschönen modernen Liedern zwei Ereignisse bemerkenswert, denn nach der Begrüßung öffneten sechs Frauen des Teams nacheinander mit Buchstaben beklebte Geschenke und legten deren Inhalt in die Mitte. Es waren die spezifischen Merkmale für das Land, z.B. eine Festplatte für die Industrie, eine Landkarte für die Geografie oder Reis für die Nahrungsmittel usw. Die nun leeren Kästen wurden nebeneinander aufgestellt und bildeten dann den Namen des für dieses Jahr verantwortlichen Landes: TAIWAN! Gegen Ende der Liturgie wurde man zu einer Video- Bildmeditation der ausgelegten Postkarten eingeladen - aus Grau wurde ein beeindruckendes Bunt! 25 Nach dem Gottesdienst verbrachte man bei taiwanischen Gerichten den frühen Abend in fröhlicher Runde - mit der Aussicht auf den kommenden Weltgebetstag, der von Frauen aus Palästina gestaltet wer

Wir laden herzlich ein, im nächsten Jahr am ersten Freitag im März mitzufeiern, wenn es um das Land Palästina geht. Wir freuen uns auf die Begegnungen und die gemeinsame Vorbereitung.

Die Vorbereitungsteams des Weltgebetstages

in der Pfarrei Simmern-Rheinböllen

Die Pfarrei braucht ihre Unterstützung!

Kirchenasyl in Ravengiersburg

nach Beratungen mit Bistum und Fachdiensten haben wir uns von katholischer Seite erstmals zum Schutz einer Familie für ein Kirchenasyl entschieden.

Das ist ein großer Schritt, weil wir für die Unterstützungsleistung der Familie nun alleine zuständig sind.

Der Grund für diese Entscheidung ist die Situation der jungen Familie:

Zunächst ist die Familie in ein Land der EU, das seit einigen Jahren Mitglied der Europäischen Union ist, in ein vermeintlich sicheres Herkunftsland geflohen. Leider ist dieses Land nicht so stark, dass es sich adäquat um Geflüchtete kümmern kann. Es überwiegt die Angst vor fremden Kulturen, man sieht in Ihnen eine Bedrohung. Grundsätzlich werden Asylsuchende in Internierungslager genommen mit Folgen für die Familie. Die hochschwangere Ehefrau erlitt eine Fehlgeburt, wichtige medizinische Hilfeleistungen wurden nicht vollzogen, weil dieser Staat keine finanziellen Möglichkeiten hat, Medizin für Geflüchtete bereitzuhalten. Internierungslager, fehlende medizinische Versorgung und das massive Auftreten der Polizei gegenüber Geflüchteten führte dazu, dass auch die Kinder traumatisiert wurden. Noch heute leidet ein Kind massiv unter einem Angsttrauma.

Was blieb dieser Familie anders übrig als weiterzureisen? Sich wieder auf dem Weg zu machen. So kamen sie nach Deutschland, vermeintlich in Sicherheit. Dort wurde die Ehefrau und Mutter dreier Kinder (zwischen zwei und zehn Jahren) sofort medizinisch betreut und wurde operiert. Denn neben ihrer Fehlgeburt litt sie noch an Gallensteinen, die ihr dann entfernt wurden. Doch das Europäische Recht ist unbarmherzig. Weil sie in dem vermeintlich sicheren Drittstaat bereits einen Asylantrag gestellt hatten, entschied das Verwaltungsgericht Trier - anders als viele andere Gerichte in Deutschland -, dass sie dorthin wieder zurückkehren müssen. Dort würden sie sofort wieder in Haft genommen und wahrscheinlich in ihr Herkunftsland abgeschoben. Dort ist die Familie vom sicheren Tod bedroht.

Das Seelsorgeteam, der Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Lydia und das Verwaltungsteam Ravengiersburg haben sich daraufhin in zwei Videokonferenzen dazu entschieden, der Familie Kirchenasyl zu gewähren um Zeit zu gewinnen damit die Behörden den Fall nochmals untersuchen können.

Unterstützt werden wir in diesem Vorhaben vom Bistum, der Caritas und auch von der evangelischen Kirche. Auch ein kleiner Helferkreis hat sich schon gebildet.

Was wir brauchen sind zum einen Helferinnen und Helfer in der Alltagsbetreuung, besonders für den Einkaufsdienst, denn die Familie darf das Kirchengelände nicht verlassen. Interessenten sind jederzeit willkommen und können sich bei Pastoralreferentin Anna Werle, die die vielfältigen Aufgaben bezüglich des Kirchenasyls koordiniert, melden.

Zum anderen brauchen wir finanzielle Mittel, um die Familie zu versorgen. Alle Ausgaben der Familie muss von der Kirchengemeinde selber getragen werden. Deshalb ist jede Spende sehr willkommen, egal ob 20, 50 oder 100 €. Hierzu haben wir ein Spendenkonto eingerichtet.

Wenn Sie das Kirchenasyl finanziell unterstützen möchten, überweisen Sie Ihre Spende bitte auf

Kirchengemeinde Simmern-Rheinböllen,

Vereinigte Voba Raiba
IBAN DE52 5606 1472 0008 3050 79
Stichwort Kirchenasyl

Wenn Sie Fragen zum Kirchenasyl haben, wenden Sie sich bitte an

Pastoralreferentin Anna Werle
anna.werle(at)bgv-trier.de, Tel. 06761 9152313.

Wir bedanken uns schon jetzt für ihre Unterstützung!

Jecke und bunte Kirche

Simmerner Narren feierten  "zum Vergnügen" Gottesdienst in der Kirche St. Josef

Simmern        Kirche und Karneval gehören schon seit alten Zeiten untrennbar zusammen. Man bemerkt es an vielen Karnevalsliedern wie zum Beispiel "Mer lose de Dom in Kölle" oder der Gassenhauer aus der Mainzer Fastnacht "im Schatten des Doms" Und was für die Kölner und Mainzer ihr Dom ist, in der sie in der Karnevalssession auch närrische Gottesdienste feiern, hat seinen Pendant im Hunsrück in der altehrwürdigen Kirche St. Josef in Simmern. Unter dem Motto: "wir sind zum Vergnügen" hier lud die Pfarrei Simmern-Rheinböllen St. Lydia in Kooperation mit dem Karnevalsverein Simmern (KVS) zum Fastnachtsgottesdienst ein. weiterlesen

 

„Liebe ist Gottes beste Erfindung“

ökumenischer Regenbogengottesdienst in der evangelischen Kirche in Ohlweiler

Ohlweiler       Fußball-Weltmeisterschaft in Katar- vor dem ersten Spiel der Deutschen Nationalmannschaft bestimmte ein Thema die Nachrichtenlandschaft besonders; das Tragen der One-Love-Binde um ein Zeichen zu setzen gegen Ausgrenzung von LGBTQ+ Menschen, besonders im Ausrichterland Katar. Was hingegen bei dieser Diskussion wenig zur Sprache kam, dass wir hier in Deutschland einen langen Weg einer gesellschaftlichen Diskussion hinter uns haben, um diesen Menschen mehr Rechte und Wertschätzung entgegenzubringen. Erst 1994 wurde der § 175 STGB bezüglich sexueller Handlungen männlicher Personen abgeschafft. 2001 war eine eingetragene Lebenspartnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare möglich und im Jahre 2017 konnten sie dann auch offiziell heiraten. weiterlesen

 

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