
© St. Lydia
© St. Lydia
Der Aufruf in der Pfarrei St. Lydia die Menschen im kriegsgebeutelten Goma in der Demokratischen Republik Kongo zu unterstützen, hat eine enorme Hilfsbereitschaft ausgelöst. Inzwischen konnte bereits 9.407 € an Abbé Floribert überwiesen werden. Nachdem bereits vor zwei Wochen 50 Familien jeweils 100 Dollar empfangen haben, wurden nun weitere 29 Familien unterstützt.
Abbé Floribert ist es wichtig, dass diese Familien nicht nur einfach das Geld bekommen und sich davon notwendige Nahrungsmittel und Medikamente zu kaufen, sondern dass sie es als Startkapital nutzen und so investieren, dass sie durch den Handel überleben können. Dies ist notwendig, denn man kann damit rechnen, dass der Krieg noch eine Weile andauern wird.
Zwar ist es momentan ruhig in Goma, die Rebellengruppe hat aber eine weitere Stadt Bukavu eingenommen. Sie haben einen Präsidenten und einen Bürgermeister eingesetzt, allerdings sind die Geschäfte noch geschlossen und auch die Schulen unterrichten zur Zeit nicht.
Wie die Nachrichten berichten, will das benachbarte Uganda in den Krieg eingreifen und gegen die Rebellenarmee kämpfen. Wir hoffen, dass dieser Konflikt friedlich beigelegt werden kann und bitten um ihr Gebet.
Noch ist aber weitere Unterstützung notwendig. Deshalb nehmen wir gerne noch weitere Spenden entgegen.
Kontoinhaber: Pfarrei Simmern-Rheinböllen St. Lydia
IBAN: DE52 5606 1472 0008 3050 79
Verwendungszweck: Abbé Floribert Hilfe für Goma
Wir bedanken uns an dieser Stelle für die enorme Spendenbereitschaft von Ihnen!
Weitere 3954 Dollar wurden überwiesen und sind am 21. Februar bei Abbé Floribert angekommen. Es bekommen weitere 39 Familien ihr Startkapital. Damit wurde seit Beginn unserer Hilfsaktion 118 Familien unterstützt. Wir werden berichten, wie unsere Spenden invesiert werden. Davon wurde ein zweites Video gedreht. (Siehe unten).