Pfarrei St. Lydia beteiligt sich an “Der Hunsrück ist bunt”
St. Lydia hat sich an der Veranstaltung “Der Hunsrück ist bunt” beteiligt, die am 15. Juni 2024 in Simmern stattfand. Diese Veranstaltung, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Bedeutung der Demokratie hervorheben sollte, war ein großer Erfolg und zog rund 500 Teilnehmer an.
Die Pfarrei ist durch Beschluss des Pfarrgemeinderates diesem Bündnis von Religionsgemeinschaften, demokratischen Parteien und Organisationen beigetreten, die sich für ein buntes und vielfältiges Miteinander im Hunsrück einsetzen.
Menschenkette vom Schwimmbad zur Stephanskirche gebildet
Superintendent Markus Risch vom Evangelischen Kirchenkreis Simmern-Trarbach und Dekan Lutz Schultz vom Pastoralen Raum Simmern organisierten gemeinsam mit vielen anderen im Rahmen dieser Veranstaltung eine beeindruckende Menschenkette, die ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt setzte.
Diese Menschenkette konnte vom Veranstaltungsort am Schwimmbad bis zur Stephanskirche gebildet werden, wo zum Abschluss eine Gebetsnacht angeboten wurde.
Holztafeln: "Die Würde ist unantastbar" verteilt
Neben der Menschenkette gab es zahlreiche weitere Aktionen, darunter ein Picknick-Konzert des Jugendparlaments Simmern-Rheinböllen und der Jugendorganisationen der Parteien. Auch kleine Holztafeln, die wunderschön von Jugendlichen beim Jugendfestival in der Jugendkirche "crossport to heaven" im Rahmen eines Workshops dekoriert wurden, sind während der Veranstaltung von Jugendlichen an die Teilnehmer verteilt worden. Diese Holztafeln haben den Aufdruck einer Krone und die Worte „Würde“ und „Unantastbar“. Damit nahm man Bezug auf den Artikel 1 unseres Grundgesetzes
„Die Würde ist unantastbar“
Artikel 1, Grundgesetz
St. Lydia will sich in Zukunft weiter für Demokratie und Menschenrechte einsetzen
Diese Aktionen zeigten eindrucksvoll, wie wichtig es ist, gemeinsam für demokratische Werte einzustehen.
Die Pfarrei St. Lydia ist überzeugt davon, dass es richtig und wichtig ist, sich an solchen Initiativen zu beteiligen und wird auch in Zukunft aktiv an solchen Veranstaltungen teilnehmen, um sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzen