Am 1. November feiern wir Allerheiligen – einen Tag, der all jenen gewidmet ist, die ihr Leben in Liebe, Güte und Glauben gelebt haben. Nicht nur den bekannten Heiligen, deren Namen in Kirchen und Geschichten weiterleben, sondern auch den stillen, namenlosen Menschen, die in ihrem Alltag Gutes getan haben. Es ist ein Fest der Hoffnung, der inneren Stärke und der Verbundenheit mit dem Himmel.
Allerheiligen lädt uns ein, über das Leben nachzudenken – über das, was bleibt, wenn Worte verstummen und Taten sprechen. Es erinnert uns daran, dass Heiligkeit nicht fern und unerreichbar ist, sondern mitten unter uns lebt: in der Fürsorge einer Mutter, im Mut eines Helfers, in der Treue eines Freundes.
An diesem Tag leuchten Kerzen in Kirchen und auf Friedhöfen. Sie sind Zeichen des Glaubens, der Erinnerung und der Zuversicht. Sie sagen: Das Licht der Liebe erlischt nicht. Und sie verbinden uns mit all jenen, die uns vorausgegangen sind – in der Hoffnung, dass auch wir eines Tages Teil dieser großen Gemeinschaft der Heiligen sein dürfen.
Allerheiligen ist ein stilles Fest – und doch voller Kraft. Es zeigt uns, wie viel Licht in einem Menschenleben liegen kann. Und es lädt uns ein, selbst ein Licht zu sein – für andere, für die Welt, für die Ewigkeit.