Pilger der Hoffnung

Simmern/Kamp-Bornhofen, 06. Oktober 2025 – Unter dem Leitwort des Heiligen Jahres 2025 „Pilger der Hoffnung“, ausgerufen von Papst Franziskus, hat sich die Gebetsgruppe Simmern auf den Weg gemacht. Anstatt wie gewohnt montags um 17 Uhr in der Kirche St. Lydia in Simmern zu beten, führte die Pilgerfahrt die Gruppe nach Kamp-Bornhofen.

Nicht alle Gläubigen können in diesem Jahr nach Rom reisen. Um dennoch dem Ruf des Papstes zu folgen, organisierte die Leiterin der Gebetsgruppe eine „Ersatzfahrt“ – getragen von Erinnerungen an ihre eigene Romwallfahrt im Jahr 2000 und der bleibenden Kraft dieser Erfahrung.

Schon auf der Fahrt begleiteten Gebete die Pilger. In Kamp-Bornhofen wurden sie von festlichem Glockengeläut empfangen und von Pater Eryk herzlich begrüßt. Nach dem Wallfahrtssegen blieb Zeit für Begegnung bei Kaffee und Kuchen – ein wertvoller Moment des Austauschs, der den Glauben stärkt und Gemeinschaft vertieft.

Um 17 Uhr begann die Betstunde vor dem Allerheiligsten mit Lobpreisgesang, Rosenkranz und Herzensgebet. Der Sakramentale Segen und das Angelusgebet bildeten den Abschluss. Einige Pilger nutzten zudem die Gelegenheit zur Beichte. Besonders bewegend war die spontane Teilnahme zweier Frauen, die zufällig in die Kirche kamen und die gesamte Stunde mitfeierten – ein Zeichen dafür, wie offen und einladend gelebter Glaube sein kann.

Die Gebetsgruppe Simmern besteht seit dem Jahr 2000 und wurde auf die Bitte der Mutter Gottes in Medjugorje gegründet. Sie trifft sich bis heute jeden Montag um 17 Uhr in der Kirche St. Lydia.

Alle Gläubigen sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen. Die Betstunde bietet Gelegenheit, Bitten und Danksagungen vor Gott zu bringen, Gemeinschaft im Gebet zu erfahren und die Nähe des Herrn im Tabernakel zu genießen.

„Sie müssen nicht alleine beten –
kommen Sie montags um 17 Uhr in unsere Kirche.
Jeder ist willkommen.“