Fronleichnam meets Kirmes – Rheinböllen hat gefeiert


Was für ein Tag! Rheinböllen hat gezeigt, wie man Tradition mit richtig guter Laune mixt. Der Open-Air-Gottesdienst zu Fronleichnam auf dem Kirchvorplatz war nicht nur feierlich, sondern auch ein echtes Gemeinschaftserlebnis unter freiem Himmel.
Mit dazu beigetragen hat der wunderschön gestaltete Blumenteppich, den Küsterin Heike Feldenz und Team bereits in den frühen Morgenstunden gelegt hatten. Ein absoluter Hingucker
Fronleichnamskapelle geöffnet

In der Rheinböller Poststraße ist eine kleine neugotische Backsteinkapelle und diente Franziska Puricelli als Prozessions-Station. Errichtet wurde sie im Jahre 1891 von der Industrieellen Familie Puricelli.
Auch bei den Fronleichnamsprozessionen in früheren Zeiten spielte sie eine wichtige Rolle. Normalerweise ist diese Kapelle das Jahr über geschlossen. Schön, dass die Verantwortlichen die Kapelle am Kirmessonntag geöffnet haben.
Und dann? Kirmes-Time
Ob wilde Fahrten, süße Naschereien oder einfach mit Freunden über den Platz schlendern – die Stimmung war ausgelassen. Die Kirmes bringt das extra Quäntchen Lebensfreude nach dem besinnlichen Start und zeigt: In Rheinböllen gehört beides zusammen – Glauben feiern mit Fronleichnam und das Leben genießen mit der Kirmes.
Also: Wer’s verpasst hat, hat was verpasst. Aber keine Sorge – im nächsten Jahr gibt es wieder KIrmes und Fronleichnam. Dann also ab nach Rheinböllen, bevor das letzte Karussell sich dreht!