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Mit Bibel und Rucksack

In all meinen bisherigen Stellen habe ich diese Aktion angeboten, daher nehmen auch an dieser Akton Menschen aus meiner ersten Pfarreiengemeinschaft des unteren Guldenbachtales, Menschen von der Mosel (meine 2. Pfarrstelle) und auch aus dem Saarland, wo ich zuletzt war, anreisen werden.

Wir treffen uns Freitagnachmittags kurz vor 17.00 Uhr am Pfarrhaus in Rheinböllen und erneut am Samstagvormittag gegen 9.30 Uhr. Etwa zwei bis drei Stunden sind jeweils einzuplanen.

Wir werden dann bei (hoffentlich) gutem Wetter etwas spazieren und dann mehrere Pausen machen, um dann über Bibeltexte und Anregungen zu diskutieren und uns auszutauschen.

Das Material wird von mir zur Verfügung gestellt. So dass in den jeweils eigenen Rucksack lediglich das Notwendige zum Unterwegssein muss.

Es ist durchaus möglich auch nur freitags oder nur samstags an den Treffen teilzunehmen.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

(Thomas Schneider, Pfr.)

 

  • Osterbotschaft auf vielfältigen Wegen erfahren

    Emmausgang lockte viele Interessierte nach Benzweiler

    Benzweiler  Viele liturgische Bräuche und Formen gibt es beim höchsten Fest der Christenheit - dem Osterfest. Unter anderem gibt es den Emmausgang am Ostermontag. Hier wird zu einem geistlichen Gang mit Gebet und Gesang oder zu einem besinnlichen Osterspaziergang aufgebrochen. Der Emmausgang erinnert an den im Lukasevangelium (Lk 24, 13–35) beschriebenen Gang zweier Jünger nach Emmaus, denen sich der auferstandene Jesus unerkannt anschließt.

    Erstmals fand dieser Emmausgang unter Beteiligung vieler Interessierte in Benzweiler statt und auch das Wetter mit herrlichem Sonnenschein spielte mit. Unter dem Leitgedanken „Auf mein Leben blicken – mit Jesus gehen“ wurden vier Stationen in Benzweiler von der Vorbereitungsgruppe um Pfarrer Thomas Schneider aus Rheinböllen gestaltet, an denen jeweils Halt gemacht wurde zu einem geistlichen Impuls.

    Die erste Station im Dorf stand unter der Überschrift – Rückblick. Die Teilnehmer wurden eingeladen, auf die letzten Tage zurück zu blicken und sich zu fragen welche Gefühle sie damit verbinden. Was habe ich in diesen Tagen erlebt? Wie ist die Grundstimmung? Zufriedenheit? Sorge? Enge? Geborgenheit? Ø Wo oder wann kam Jesus hinzu? Habe ich ihn bemerkt?

    Die zweite Station – Einblick – befasste sich mit der Frage mit welcher Aufgabe man Jesus in seinem eigenen Leben sieht. An der dritten Station – Durchblick – dachte die Gruppe darüber nach, wo man auch im grauen Alltagsleben Gotteserfahrungen machen kann und an der vierten Station – Ausblick – wurde ein Blick in die Zukunft gewagt und welchen Auftrag man mitnimmt, zum Beispiel  wem man die gute Boschaft von der Auferstehung Jesu Christi bringen könnte und wenn es nur durch einen Anruf oder eine Nachfrage nach dem Befinden ist.

    Die Vorbereitungsgruppe der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen will auch in Zukunft verschiedene nicht nur traditionelle Angebote an wichtigen Feiertagen entwickeln: „Wir wollen unsere Botschaft in den verschiedensten Wegen zu den Menschen bringen, das ist sicherlich eine Herausforderung, die uns eng mit den beiden Jüngern in Emmaus verbindet, diese beiden Jünger, wussten um die Auferstehung Jesu wussten, aber noch nicht in ihrem Innersten angehkommen war.“ Andrea Sehn-Henn vom Vorbereitungsteam fügte hinzu: „Die Erfahrungen aus der Corona-Zeit haben uns darin bestätigt, Angebote auch an ungewöhnlichen Orten zu entwickeln und nicht nur in Kirchenräumen, das wollen wir auch in Zukunft tun.“

    Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen unter www.pfarreiengemeinschaft-rheinboellen.de