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Gerne für Sie da!

Priester der Pfarrei St. Lydia

  • Pfarrer Thomas Schneider
  • Pfarrer Lutz Schultz
  • Pfarrer i.R. Bernhard Feger

Pfarrer Thomas Schneider

Pfarrer in Solidum und Moderator des Priesterteams

Kontaktdaten:

Telefon: 06764/3020811
Mobil: 0174/3327464
thomas.schneider(at)bgv-trier.de

Ich bin in Zell an der Mosel am 27.04.1964 geboren und in der Hunsrückgemeinde Gödenroth zusammen mit drei weiteren Geschwistern aufgewachsen. Übrigens: meine verstorbene Mutter, eine geborene Günster, stammte aus dem zur Pfarreiengemeinschaft gehörenden Mörschbach.

Nach Diakonats-, Kaplans- und Vikarszeit, bekam ich im Oktober 1997 meine erste Pfarrstelle: das Guldenbachtal mit der Pfarrgemeinde Windesheim und den beiden Pfarrgemeinden Guldentals. Dazu kamen noch einige Filialgemeinden.

Danach war ich für gut ein Jahr Pfarrer in vier Pfarrgemeinden an der Mosel, seit 4. Advent 2009 war ich dann für weitere vier Pfarrgemeinden (alle in der Nähe von Bernkastel-Kues) - mit insgesamt dreizehn Dörfern tätig.

Bis zum Beginn meiner Tätigkeit in der ehemaligen Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen war ich davor zweieinhalb Jahre Kooperator im Saarland: in Eppelborn und Dirmingen.

Ich hoffe und wünsche, dass wir gemeinsam nach vorne schauen.

Denn ich bin der festen Überzeugung, wo die Gemeinden zusammenstehen und an das gemeinsame Miteinander denken, da wird Vieles gelingen.
Wenn das in gegenseitiger Wertschätzung und mit Wohlwollen passiert, umso besser.

Herzliche Grüße

Thomas Schneider

 

 

Pfarrer Lutz Schultz

Pfarrer in Solidum

Dekan des Pastoralen Raumes Simmern

Telefon: 06761 967537 0
Mobil: 0162/817 03 84

lutz.schultz(at)bgv-trier.de

Pfarrer i.R. Bernhard Feger

Kontaktdaten

Kloster Ravengiersburg
Hauptstr. 29
55471 Ravengiersburg
Telefon: 06761-9757140
mobil: 015209145737 
 festira21@gmx.de)

 

Liebe Gemeindemitglieder

Nachdem in nun seit Juni 2021. Räumlichkeiten in Kloster bewohne, darf ich mich den Gemeinden kurz vorstellen:

Mein Name ist Bernhard Feger, geboren und aufgewachsen in Mannheim. Nach Studium In Freiburg und München wurde ich 1986 in Heidelberg zum Priester geweiht. Es folgten 3 Vikariatsjahre. Danach war ich in den verschiedensten Positionen und Orten als Priester eingesetzt. So übte ich die Tätigkeit des Erzbischöflichen Sekretärs in Freiburg aus, war Rektor am Münster zu Überlingen a.B, danach Kurseelsorger in Baden-Baden und Touristenpriester an der Autobahnkirche in Baden-Baden. Es folgte eine Kooperatorenstelle in Karlsruhe und Mitarbeit in der City-Pastoral. Meine letzte Aufgabe war die Stellung des Leiters einer großen Seelsorgeeinheit von 5 Gemeinden mit insg. 10 000 Katholiken, 20 km nördlich von Karlsruhe.

Nach eigenem Wunsch wurde ich nun von Erzbischof Stephan Burger wohlwollend in den einstweiligen Ruhestand versetzt und unterstehe aber damit weiterhin den Weisungen der Erzdiözese Freiburg. Ich bin froh im Kloster zu Ravengiersburg einen Ort gefunden zu haben, wo ich meinen priesterlichen Aufgaben in Ruhe nachkommen kann, ohne mich in Verwaltungsaufgaben zu verlieren.

Sehr dankbar bin ich auch für die freundliche Akzeptanz durch Pastor Lutz Schultz und die Gemeindemitglieder, die ich bereits kennenlernen durfte. So möchte ich in dieser freien Position beitragen das geistlich-geistige und kulturelle Erbe des ehem. Stifts ein Stück weit aufrecht zu erhalten. Ich werde für Vertretungen zur Verfügung stehen und selbstverständlich Zeit haben für seelsorgliche Gespräche, wann und wo immer ich gerufen werde.

So bin ich gespannt und freue mich, wie sich mein Hiersein in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Mit freundlichen Grüßen und im Vertrauen auf ein gutes Miteinander

Pfr. Bernhard Feger

Diakone der Pfarrei St. Lydia

  • Diakon Harald Braun
  • Diakon Andreas Denner

Diakon Harald Braun

Kontakt: 

Mobil: 0163 6293151
diakon(at)pg-simmern.de

Liebe Angehörige der Pfarrei Simmern-Rheinböllen St. Lydia, 

ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen: 

Geboren bin ich am 19. Januar 1966 in Kastellaun und wohne hier mit meiner Ehefrau und mit meinen zwei jüngsten Söhnen. Der älteste Sohn ist bereits ausgezogen. Ich besuchte in Kastellaun den Kindergarten, die Grundschule und die Integrierte Gesamtschule – zunächst bis zur 10. Klasse. Nach einer Ausbildung zum Tischler entschloss ich mich im Jahr 1985, meine Allgemeine Hochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg an einem kirchlichen Erwachsenenkolleg in Neuss nachzuholen. Nach dem Abitur studierte ich Verwaltungswirtschaft an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Köln und trat im Jahr 1991 meine erste Stelle als Verwaltungsbeamter bei der Stasi-Unterlagen-Behörde („Gauck-Behörde“) in Berlin an. Weitere berufliche Stationen waren im Jahr 1996 das Bundeskriminalamt in Wiesbaden und im Jahr 2004 der Bundesrechnungshof in Koblenz. Seit dem Jahr 2017 arbeite ich bei der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz in der Nähe des Flughafens Hahn im Bereich der Studienorganisation. 

Berufsbegleitend absolvierte ich von April 2016 bis Juli 2020 das Studium „Theologie im Fernkurs“ der „Domschule Würzburg“. In den Jahren 2017 bis 2020 nahm ich ergänzend an der dreijährigen pastoral-praktischen Ausbildung des Bistums Trier zum Ständigen Diakon teil. 

Am 19. Juni 2021 weihte mich unser Bischof Dr. Stephan Ackermann im Trierer Dom zum Diakon.

Als Diakon mit Zivilberuf bringe ich mich in unserer Pfarrei dort ein, wo es mir neben meiner „ersten Berufung“ als Ehemann und Vater und der Tätigkeit im Hauptberuf möglich ist: in den wöchentlichen Eucharistiefeiern, bei regelmäßigen Predigten, bei Taufen und Trauungen, bei der Hauskommunion, bei Wortgottesdiensten und Andachten sowie im Pfarrgemeinderat und den sonstigen Gremien. Daneben absolviere ich zurzeit eine Ausbildung zum Notfallseelsorger

Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und grüße Sie sehr herzlich. 

Ihr Harald Braun

 

Diakon Andreas Denner

* 24.04.1966 in Simmern

Diakonenweihe am 10.06.2006

dann Diakon mit Zivilberuf in der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen
(seit 01.01.2023 Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Simmern-Rheinböllen St. Lydia)

Kontaktdaten:

Oberstraße 16 a, 56291 Kisselbach

Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

Telefon: 06766/8402

Gemeindereferentinnen der Pfarrei St. Lydia

  • Christina Bender
  • Renate Steyer
  • Daria Thoi

zur Zeit in Mutterschutz

Kontakt 
Telefon: 06761 967537 16
gemeindereferentin2(at)pg-simmern.de

Liebe Gemeindemitglieder der Pfarrei Simmern-Rheinböllen,

im Januar 2022 habe ich meinen Dienst als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Simmern nach meiner einjährigen Elternzeit unseres Sohnes, der im Dezember zwei Jahre alt wird, wieder aufgenommen. Nun dürfen mein Mann und ich unser zweites Kind erwarten. Wir freuen uns schon sehr auf die Geburt unserer Tochter, die voraussichtlich im Januar 2023 das Licht der Welt erblicken wird.

Ich möchte mich daher an dieser Stelle in den Mutterschutz und die anschließende Elternzeit verabschieden. Ich freue mich, voraussichtlich im Januar 2024, meinen Dienst als Gemeindereferentin in der neu-gegründeten Pfarrei Simmern- Rheinböllen St. Lydia wieder aufnehmen zu können.

Alles Gute und Gottes Segen

Ihre/ Eure Christina Bender, Gemeindereferentin
 

Kontakt

Telefon: 06761 967537 11
Mobil: 0176/724 54 502
gemeindereferentin(at)pg-simmern.de

Daria Thoi stammt aus Oberwesel.

Ihr berufspraktisches Jahr absolvierte sie in der Pfarreiengemeinschaft Gulden-bachtal-Langenlonsheim.

In der Pfarreiengemeinschaft Kirchberg arbeitete sie von 2016 - 2019.

Ab dem 01.02.2020 ist sie zur Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen ernannt.
Ab dem 01.01.2023 ist sie Gemeindereferentin in der Pfarrei Simmern-Rheinböllen St. Lydia

Daria Thoi ist verheiratet und hat eine Tochter.

Kontaktdaten

Telefon: 06764/3020812
Mobil: 0171/ 120 64 02

 daria.thoi(at)bgv-trier.de

Vakante GemeindereferentInnen-Stelle

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist die Vollzeitstelle einer Gemeindereferentin bzw. eines Gemeindereferenten in der PfarreiSimmern-Rheinböllen St. Lydia und im Pastoralen Raum Simmern zu besetzen.

Nähere Informationen zu der Stelle erteilt Ulrich Britten, Bischöfliches Generalvikariat Trier, Telefon (06 51) 71 05-5 99.

Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2023 zu richten an das Bischöfliche Generalvikariat Trier, Zentralbereich 1.2.1 – Visitationsbezirk Koblenz, Mustorstraße 2, 54290 Trier.

Schwestern der „Missionarinnen der Eucharistie

Sie leben im Puricelli-Stift in Rheinböllen

Die Snehagiri Missionary Sisters

Die Missionarinnen der Eucharistie wurden im Jahr 1969 in Südindien von dem Priester Abraham Kaippanplackel gegründet. Unter dem Motto"Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan" (Mt. 25,40) war es sein Ziel den Armen und Verlassenen in der Gesellschaft zu dienen.

Was genau bedeutet "Missionarinnen der Eucharistie"? Eucharistie ist die Kraftquelle des Ordenslebens ebenso wie die eucharistische Anbetung, das persönliche Gebet oder das Wiederholen der Selbsthingabe. Beten und Arbeiten gehören immer wieder zusammen zum Leben einer Schwester. Im Grunde genommen ist jede Arbeit eine Opfergabe für die Eucharistie, überall in der Kirche, in der ganzen Welt und an jedem Tag. Auf diese Weise verwandelt die Eucharistie das ganz alltägliche Leben in ein ständiges Gebet vor dem Herrn.

Pfarrer Abraham Kaippanplackel hat sich nach dem Abitur entschieden, Priester zu werden. Am Abend vor seiner Reise in das Priesterseminar kam seine Mutter zu ihm und sagte: "Ich freue mich über deine Entscheidung, Priester zu werden. Das ist gut, aber du solltest ein Priester werden, der für die Armen lebt." Die Worte seiner Mutter hat er in sein Herz geschlossen und hat sie mit seinem Werk verwirklicht.

Heute leben über 500 Schwestern in 100 Niederlassungen der "Missionarinnen der Eucharistie". Die Gemeinschaft hat das Ziel, für Arme und Kranke da zu sein. Die Schwestern sind in der Pflege tätig, betreiben Waisenhäuser und Behinderteneinrichtungen, betreuen Sterbende oder andere Menschen, die niemanden haben, der sich um sie kümmert. In diesen Menschen sehen sie Jesus, das ist ihre Lebensaufgabe und Lebensfreude. Dabei kommt es ihnen darauf an, eine familäre Atmosphäre zu schaffen und menschliche Wärme zu geben, damit die ihnen anvertrauten Menschen ein neues Zuhause finden. Gleichzeitig sind die Schwestern dort, wo sie leben auch in der Seelsorge tätig. In einigen Pfarreien dienen sie in kleinen Berufsausbildungszentren und Kliniken, gerade in ihrem Heimatland machen sie auch Hausbesuche in den Dörfern, betreuen Mutter-Kind-Gruppen und bieten Gesundheitstraining an.

Am 29. Oktober 2009 sind die "Missionarinnen der Eucharistie" mit drei Schwestern nach Rheinböllen gekommen, um nicht nur in der Altenpflege tätig zu sein, sondern darüber hinaus auch bei der Seelsorge, beim Kommunionausteilen, bei Andachten oder bei Festen und Ausflügen zu unterstützen. "Wir fühlen uns hier sehr wohl und freuen uns auch weiterhin auf gute und bereichernde Erfahrungen mit den Menschen vor Ort erklärt Oberin Schwester Vimal Rose Gopourathinkal.
 

Gemeindereferentin Renate Steyer

zum Abschied hat Sie das Wort

Liebe Gemeindemitglieder,

nach 12jähriger Tätigkeit als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Simmern und davor 20 Jahren in der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen ist für mich die Zeit des Abschieds gekommen. Zum 01.05.2023 werde ich in den Ruhestand versetzt und in Rente gehen.

Mit etwas Wehmut, aber auch viel Freude auf den neuen Lebensabschnitt, schaue ich auf die vergangenen Jahre zurück. Von Rheinböllen hatte ich mich im Jahr 2011 schon einmal verabschiedet und damals eine wunderschöne Feier erlebt, die mir heute noch in Erinnerung ist. Daher werde ich mich auf die Zeit in Simmern konzentrieren. 

Da ich sehr gerne in Rheinböllen war, ist es mir am Anfang in Simmern nicht ganz einfach gefallen, mich auf die neue Situation einzulassen. Aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase habe ich mich auch in der Pfarreiengemeinschaft Simmern sehr wohl gefühlt und gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen und den Hauptamtlichen einiges bewirken können.

Deshalb möchte ich mich bei allen bedanken, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Da sind an erster Stelle Pastor Bernhard Fuchs, Pastor Lutz Schultz und seit dem 01.01.23 Pastor Thomas Schneider, die mir sehr gute Chefs sind und waren und mich in meiner Arbeit immer wohlwollend unterstützt und gefördert haben und mit denen ich verschiedene Projekte durchführen durfte, die manchmal herausfordernd waren, aber viel Freude gemacht haben. Mit P. Joseph Thazhathuveettil, P. Michael Knappe+ und Pfarrer Feger durfte ich verschiedene Gottesdienste feiern, bei denen sie sich immer auf meine Vorschläge und Ideen eingelassen haben.

Sehr gefreut habe ich mich, als unser Team durch meine Kolleginnen Christina Bender, die jetzt in Elternzeit ist, Diakon Harald Braun und Daria Thoi vergrößert wurde und dadurch ein reger Austausch unter Kolleg*innen stattfinden konnte. Besonders bedanken möchte ich mich bei unseren Pfarrsekretärinnen. Sie haben immer ein offenes Ohr für mich, wenn es einmal Probleme gibt oder etwas nicht so gut läuft. Wenn der Computer streikt, stehen sie mir mit Rat und Tat zur Seite und bringen ihn zum Laufen oder finden verloren geglaubte Dokumente. Unser Hausmeister Franz Heyer und vorher Brunni Weber waren bzw. sind unermüdlich im Einsatz. Franz Heyer hat immer Ideen, wie etwas doch noch repariert werden kann und unsere Küsterinnen waren stets zur Stelle, wenn sie gebraucht wurden. Das ist nicht immer selbstverständlich. Mit viel Liebe und Geduld haben sie die Kirche geschmückt und die Gottesdienste vorbereitet.

Im musikalischen Bereich war ich sehr froh, dass unsere Kirchenmusiker Michael Steinbach (bis 2014) und Bernd Loch, die beide begnadete Organisten sind, mir bei all den Gottesdiensten und besonderen Projekten zur Seite standen und mich musikalisch unterstützt haben. Dabei denke ich mit großer Freude an unsere Kindermusicals an Heiligabend, die aber auch ohne die Kinder und die ehrenamtlichen Helfer*innen nicht möglich gewesen wären. „Musik erfüllt die Herzen mit Freude“. Das durften wir erfahren durch die Band „Impressed“ aus Simmern, die sich leider vor ein paar Jahren aufgelöst hat, durch den Kirchenchor, den Singkreis und die Band „Inspiration“, die unsere Gottesdienste lebendig und zu einem besonderen Erlebnis machen. Ihr wart immer für mich da, wenn ich euch gebraucht habe. Keine Probe, kein Termin war euch zu viel. Ganz herzlichen Dank dafür.

Über viele Jahre war die Kinder- und Jugendarbeit ein Schwerpunktbereich in meiner Arbeit, die mir sehr viel Freude bereitet hat.Dabei denke ich an die Kinderbibeltage, die immer großen Anklang fanden, den Vierjahreszeitentreff, die Kinderkirche und Familiengottesdienste in allen Pfarreien, die verschiedenen Projekte und Aktionen, wie die Bolivienkleidersammlung, die 72-Stunden-Aktion und die Sternsinger*innenaktion, die alle nur möglich waren, weil in fast allen Dörfern Ehrenamtliche bereit waren, die Aktionen vor Ort zu organisieren. Den Maltesern, den Bürgermeister*innen, den Kinder- und Familiengottesdienstteams, der KaJu, der Messdiener*innenleiterrunde, den Messdienerinnen und Messdienern und all den Ehrenamtlichen an dieser Stelle herzlichen Dank für die Unterstützung und Durchführung der Aktionen und Projekte. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen.

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei den Schulen und Kitas, die immer offen und bereit waren, Werbung für unsere Aktionen zu machen und uns so unterstützt haben. In der Grundschule in Riesweiler, teilweise in der Rottmann-Grundschule und in der Dr. Kurt-SchölhammerSchule durfte ich gemeinsam mit den evangelischen Pfarrern und Pfarrerinnen ökumenische Gottesdienste feiern. Das hat immer viel Freude bereitet. Hier möchte ich mich für die stets gute Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Lehrer*innenkollegium und den evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrern und im Bereich der Ökumene zusätzlich bei Susanne Belzner bedanken.

Bis Corona kam, konnte ich einmal im Monat mit den Kindern in der kath. Kita eine Bibelstunde feiern und so den Kleinsten unserer Gemeinde begegnen und erste Einblicke in die biblischen Geschichten gewähren. Auch hier möchte ich mich für die stets gute Zusammenarbeit bedanken. Höhepunkt war für mich in jedem Jahr die Kinder- und Jugendfreizeit im Sommer an die unterschiedlichsten Orte, die immer ein Erlebnis der ganz besonderen Art war, verbunden mit großer Vorfreude, spannend, manchmal abenteuerlich, kreativ und oftmals nass. Den Betreuer*innenund Küchenteams ein ganz großes Lob und Dankeschön, aber auch den Kindern und Jugendlichen, die oft über viele Jahre mitgefahren sind oder noch mitfahren. - Ich freue mich schon auf euch und die nächste Freizeit.

In der Sakramentenpastoral durfte ich viele Katechet*innen mit ihren Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zur Erstkommunion oder anfangs zur Firmung begleiten. Immer waren genügend Eltern bereit, die Kinder auf das Fest der Erstkommunion bzw. Firmung vorzubereiten und sie auf dem Weg des Glaubens zu begleiten. Viele haben diese Aufgabe mehrmals übernommen und im Rahmen der Firmvorbereitung Jugendliche mit ins Team geholt. Das hat mich besonders gefreut.

Ein für mich vollkommen neuer Bereich war die Arbeit mit dem Arbeitskreis Caritas und Soziales. Als ich diese Aufgabe gleich zu Beginn übernommen hatte, war mir noch nicht so ganz klar, was das bedeutet: Kleiderkammer, Krankenhausbesuchsdienst, Geburtstagsbesuche, Seniorennachmittage und Wall-Fahrten mit Senior*innen – all das gehört zum Aufgabengebiet des Arbeitskreises. Nicht ich habe all das geleistet, sondern ein Team von Frauen und Männern, die sehr viel Zeit investieren, um anderen Menschen zu helfen. Den Vorstandsmitgliedern und allen Helfer*innen bin ich besonders dankbar, denn diese Aufgabe ist für viele Menschen sehr wichtig, gibt es doch immer mehr ältere und hilfsbedürftige Menschen in unseren Gemeinden.

Im liturgischen Bereich bedanke ich mich bei den Lektor*innen, den Kommunionausteiler*innen, besonders auch bei den Ehrenamtlichen, die die Hauskommunion zu den alten und kranken Menschen bringen, bei den Wortgottesdienstleiter*innen, den einzelnen Gebetsgruppen und bei dem Vorbereitungsteam des Morgengebets, die durch ihre Mitarbeit und ihr Gebet andere Menschen im Glauben stärken.

In besonderer Erinnerung bleibt mir die Arbeit mit den Räten. Oft mussten wir uns mit Strukturreformen oder Veränderungsprozessen auseinandersetzen oder waren auf der Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten oder Helferinnen und Helfern für besondere Aktionen. Das war nicht immer einfach. Die Zukunft des Klosters Ravengiersburg war im PGR Ravengiersburg unser ständiger Begleiter. Aber wir haben uns nicht entmutigen lassen und auch vieles bewegt. Nur so konnte die Fusionierung der beiden Pfarreiengemeinschaften Rheinböllen und Simmern zur Pfarrei Simmern-Rheinböllen St. Lydia gelingen.

Ich weiß, dass nicht alle mit dieser Fusionierung glücklich sind und bitte deshalb trotzdem um Verständnis.Für mich persönlich war das ein Highlight und ein schöner Abschluss meines Berufslebens, war ich doch für kurze Zeit noch Gemeindereferentin in der neu fusionierten Pfarrei Simmern-Rheinböllen St. Lydia, und somit von zwei Pfarreien, die ich geliebt und in denen ich sehr gerne gearbeitet habe.

Nicht vergessen möchte ich all die Gruppen und Kreise, in denen ich nicht oder nur selten tätig war, wie die KFD, die Verwaltungsräte, der Dombauverein, die Gruppe, die sich um die Flüchtlinge und Asylbewerber*innen gekümmert hat und neu kümmern wird, die Eine-Welt-Gruppe, die Gruppe Feministische Theologie, uvm. Sie sind aber genauso wichtig, wie die aufgeführten Aufgabengebiete. Deshalb möchte ich mich auch bei ihnen für ihren Einsatz bedanken und all diejenigen um Entschuldigung bitten, die ich vergessen, vernachlässigt, enttäuscht oder auch verärgert habe. Das tut mir leid.

Ich wünsche allen Gottes Segen und bin mir sicher, dass wir uns bei der ein oder anderen Aktion wieder sehen. 

Herzliche Grüße

Ihre und Eure Gemeindereferentin 

Renate Steyer