Solidaritätsmarsch in Pleizenhausen - Laufen, Spenden, Gutes tun...
Sich auf den Weg machen und damit Gutes tun- um sich selbst und die Arbeit der Projektpartner weiter zu bringen: Mit dieser Idee lud das lokale Team Rayerschied zu einem Solidaritätsmarsch am 3. Fastensonntag nach Pleizenhausen ein.
Interessiert mich die Bohne“. Unter diesem Leitwort steht die Fastenaktion von Misereor im Jahr 2024. Das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit lädt unter diesem Motto dazu ein, sich gemeinsam mit Misereor-Projektpartner*innen aus Kolumbien für eine nachhaltige Landwirtschaft und eine gesunde Ernährung zu engagieren. Die Fastenaktion, bei der zwischen Aschermittwoch und Ostern nicht zuletzt um Spenden für die Arbeit von Misereor gebeten wird, dient auch der Selbstreflexion: Woraus lebe ich? Wie kann ich die Fastenzeit zur persönlichen Umkehr, zu individuellem und gemeinschaftlichen Engagement nutzen? Was können wir teilen?
Mit einer kurzen Andacht begann die Wanderung zunächst in der Kapelle in Pleizenhausen. Musikalisch unterstützt wurde die Gruppe von Andrea Jansen an der Querflöte und Sarah Kleid mit der Gitarre. Dann begab sich die Gruppe auf ihre kurze Wanderung, gesichert durch die Feuerwehr Pleizenhausen. Mit einem Banner an der Spitze hat das kleine Dorf Pleizenhausen wohl seine erste Demo erlebt. Eine kurze Statio wurde im Neubaugebiet „Am Linnenborn“ gehalten, bis sich die Gruppe dann wieder zurück ins Gemeindehaus Pleizenhausen machte.
Dort hatten fleißige Helfer bereits Kaffee und Kuchen organisiert und die Teilnehmenden konnten dort auch „Eine-Welt-Produkte“ für den guten Zweck erwerben. Eine Vorstellung der Hilfsprojekte fand ebenfalls dort statt.